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Hauptseite » 2010 » Ноябрь » 29
   
 

Ein Bericht über Iwan Kulizhnikov und seine Arbeit ist in deutschlands einziger Zeitschrift über Gewichtheben erschienen.
Das ganze Team bedankt sich bei dem Autor und Freund Roman Bossauer.

Iwan Kulischnikov ein Porträt

Seit 2004 lebt und trainiert Iwan Kulischnikov junge Gewichtheber in Hamburg. Es hat gedauert bis er in seiner neuen Heimat um sich herum eine eingeschworene Sportlergemeinschaft bilden konnte. Mittlerweile sind in seiner Sparte um die 40 aktive Mitglieder gemeldet. Erstaunlich dabei ist die Größe des Trainingsraumes – ca. 40 m², voll gestellt mit Trainingsgeräten. Davon nehmen ca. 20 m² zwei Gewichtheberbohlen ein. Gleichzeitig können darauf nur 2 bis 4 Personen mit den Langhanteln trainieren. Das Training für alle Sportler wäre gleichzeitig unmöglich. Deswegen muss der Trainingsablauf streng reguliert werden. Aufgeteilt in kleineren Gruppen kommen die Sportler zu bestimmten Zeiten, die zwischen 13 und 22 Uhr verteilt sind. Trotzdem quetschen sich zu den Stoßzeiten mehr als 10 Personen in den engen Raum.

Iwan selbst kam zum Gewichtheben über das Buch „Die drei Iwans", in dem es sich um die russische Ringer und Kraftartisten handelte. Inspiriert von der Kraft und Edelmut der Recken, begann Ivan 1964 zu trainieren. Es gab damals aber weder Fitnessstudios noch Gewichthebervereine in der Region. Sein ganzes Eisenarsenal musste er sich selbst beschaffen oder basteln.

Iwan wird erfolgreich und als er eingezogen wird, kommt er in eine Gewichtheber-Sportkompanie, zusammen mit David Rigert, dem heutigen Cheftrainer der russischen Nationalmannschaft. Kurz vor dem Ende der Dienstzeit werden die beiden von Rudolf Pflugfelder bemustert und auf seine Sportbasis eingeladen. Pflugfelder war damals der führende Trainer der Sowjetunion. Iwan sagt aus familiären und persönlichen Gründen zwar ab, steht aber bis heute mit Pflugfelder, der jetzt bei Kassel lebt in einem engen Kontakt.

Als Autodidakt trainiert Iwan weiter. Er steigt zu den besten der UdSSR auf, wird mehrfacher russischer und Sowjetischer Meister. 1974 passierte leider ein Unglück. Bei einem Wettkampf fallen 190 Kilo auf sein Knie. Seitdem ist es an aktives Gewichtheben nicht mehr zu denken. Aus Liebe zum Sport wird Iwan Trainer. In der Zeit absolviert er Syktiwkarer Fachhochschule in der Fachrichtung Geschichte und arbeitet an einer Berufsschule. Selbstlos und ... Читать дальше »

Просмотров: 959 | Добавил: Witjan | Дата: 29.11.2010 | Комментарии (1)

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